Für die möglichst einfache Bereitstellung einer Applikation auf Kubernetes bieten Softwarehersteller fertige Container Images, Helm Charts oder Kubernetes Operators an. In der Regel wird davon ausgegangen, dass die Applikation am Schluss auf einem einzelnen Kubernetes Cluster läuft. Wenn man zu einem der großen Cloudanbieter geht, bekommt man dort ohne Probleme ein über mehrere Standorte verteiltes Kubernetes Cluster, wodurch eine Hochverfügbarkeit gewährleistet werden kann. Wenn man aber aus Gründen nicht auf Public Cloud Infrastruktur mit flashigen Features zurückgreifen kann, kann man andere Ansätze der Hochverfügbarkeit verfolgen. Zum Beispiel indem man über mehrere Standorte einzelne Kubernetes Cluster verteilt und seine Applikation darüber spannt. Am Bespiel von Apache Kafka beleuchten wir einen Ansatz, wie man mit bestehenden Mitteln eine modulare Software über mehrere Kubernetes Cluster verteilt und hochverfügbar bereitstellen kann.
Speakers: Manuel Bonk