Im Elektronikschrott fand sich ein minimales Z80-System, offensichtlich ein in Wire-Wrap-Technik aufgebauter Prototyp. Natürlich funktioniert das System nicht. Anhand der ICs werden Vermutungen angestellt, was das System können könnte, welche Betriebsspannungen benötigt werden. Das EPROM wird ausgelesen und disassembliert, aus ihm und der Glue-Logik wird eine grobe Memory-Map abgeleitet. Darauf folgt eine systematische Fehlersuche mit einem zeitgemässen analogen Hameg-Oszilloskop. Es wird nach defekten IC-Ausgängen, Kurzschlüssen zwischen Leitungen und was sonst noch passieren kann, gesucht.
Speakers: Klemens Krause