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Wie können wir unsere Informanten und Gewährsleuten so absichern, dass ihre Identität auch wirklich verborgen bleibt? Wie das funktioniert, darum geht es in diesem Talk.
Das Medieninteresse an den Evakuierungen aus Kabul war groß in diesem Sommer. Doch so manches Video oder Foto im Netz half den Taliban bei der Jagd auf Journalisten, Oppositionelle und Ortskräfte. Journalistische Berichte bringen Interviewpartner, Informanten und Whistleblower immer wieder in Gefahr, weil die Regeln des Informantenschutzes nicht beachtet werden. Dabei wissen wir doch spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden: Die Kommunikation der Bürger – vor allem im Internet – wird flächendeckend kontrolliert und überwacht. Das stellt Journalistinnen und Journalisten vor große Herausforderungen. Aber viel zu viele wollen sich diesen Herausforderungen nicht stellen. Dabei geht es um eine ganz einfache Frage: Wie können wir unsere Informanten und Gewährsleuten so absichern, dass ihre Identität auch wirklich verborgen bleibt? Wie das funktioniert, darum geht es in diesem Talk.