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Im Vortrag werden TinyCheck, das nötige Setup, seine Schwächen und seine Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.
Smartphones schicken unverschämt viele Daten ungefragt an Konzerne in aller Welt. Da niemand mehr so recht einen Überblick hat, was die frechen Dinger eigentlich genau machen, entsteht bei vielen Menschen, die sich nicht mit Computern auskennen, eine große Unsicherheit. Und tatsächlich machen sich neben Staat und Firmen auch immer öfter Menschen aus dem eigenen Umfeld diese Überforderung zu Nutze, um Macht über Menschen zu erlangen. Digitales Stalking kann auf vielen Wegen passieren und die meisten Beratungsstellen wünschen sich eine eierlegende Wollmilchsau: Ein Programm, das das Gerät scannt und dann sagt, ob es in Ordnung ist oder nicht. So einfach geht das natürlich nicht. Aber mit TinyCheck auf einem RaspberryPie ist immerhin ein erster Schritt in diese Richtung getan. Anders als herkömmliche Virenscanner untersucht TinyCheck den gesamten Netzverkehr und liefert eine Auswertung in leicht verständlichem Farbschema (Grün, Gelb, Rot) und eine weitere Analyse für etwas versiertere Personen. So können z.B. Beratungsstellen mit relativ wenig Vorkenntnissen herausfinden, ob sich auf einem Gerät eine Spy-App oder Ähnliches versteckt.