Es gibt mittlerweile zehn regionale Fachinformationsdienste, die gemeinsam nahezu die gesamte Weltkarte abdecken. Wie alle FIDs befinden sie sich in einem dynamischen Prozess, bei dem es um den Aufbau und die Weiterentwicklung neuer Dienste, aber auch um die Verstetigung bereits etablierter Services im Austausch mit der Fachwissenschaft sowie mit Stakeholdern an wissenschaftlichen Bibliotheken geht.
Anknüpfend an die erfolgreiche Auftaktveranstaltung „Geografische Vielfalt bedienen - die regionalen Fachinformationsdienste stellen sich vor“ auf dem Bibliothekskongress 2019 in Leipzig, möchten die regionalen FIDs den Faden wieder aufnehmen und den Dialog untereinander sowie mit interessierten Kolleg*innen anderer Bibliotheken fortführen. Als philologischer Fachinformationsdienst mit regionalem Bezug wird nun auch der FID Romanistik mit von der Partie sein.
Mögliche Themen der Fachsession sind etwa: Was gibt es Neues oder Besonderes aus den einzelnen FIDs zu berichten? Wie haben sich Angebote und Einbindung digitaler Ressourcen im Sinne der E-preferred-Strategie der DFG entwickelt? Ist eine multi- bzw. interdisziplinäre Nutzung elektronischer Ressourcen denkbar und möglich? Lassen sich gleichzeitig Spezialbedarfe bedienen und angemessene Nutzungszahlen generieren? Wo stehen die FIDs und wo die jeweiligen Fachgemeinschaften bei Fragen digitaler Forschungsmethoden und ‑umgebungen? Was können die FIDs anbieten und was nicht? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen FIDs? Wie steht es um die Sichtbarkeit und Nutzung der Angebote? Wie gestaltet sich die Rückkoppelung mit der Fachcommunity und den Mandant*innen an anderen Bibliotheken?
Ebenso wie bei der Auftaktveranstaltung ist auch diesmal wieder ausreichend Raum für wechselseitige Information und Diskussionen vorgesehen.
Ilona Riek1, Ruth Sindt2
1Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster, Deutschland, 2Universitätsbibliothek Kiel, Kiel, Deutschland
Speakers: Ilona Riek Ruth Sindt