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S80: Der Link zwischen Ressourcen, Fachinformationsdienst und Nutzenden: User Experience und Portal-Design beim FID „adlr.link“

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S80: Der Link zwischen Ressourcen, Fachinformationsdienst und Nutzenden: User Experience und Portal-Design beim FID „adlr.link“
Bibliothekartag 2020

Session: Angebote von FID (S80)

Seit 2016 betreibt die UB Leipzig den Fachinformationsdienst für Medien- und Kommunikationswissenschaft mit dem Suchportal "adlr.link". Auf diesem Portal können sich Forschende und Studierende registrieren, um nach fachbezogenen Ressourcen recherchieren und auf Bestelldienste und eigene FID-Lizenzen zugreifen zu können.
Nach drei Jahren ist das Portal Ende 2019 komplett überarbeitet worden. Dabei wurden zwei Zielstellungen verfolgt: Erstens ging es dem Fachinformationsdienst um eine maximale Orientierung an Nutzerbedürfnissen und einen niedrigschwelligen Zugang, zweitens ging es um eine größtmögliche Nachnutzbarkeit der entwickelten Dienstleistungen z. B. durch andere FIDs. Technisch basiert adlr.link auf einer VuFind-Oberfläche, eigens entwickelten VuFind-Komponenten für FID-spezifische Services und dem von der UB Leipzig entwickelten finc-Index.
Das neue Design des Portals ermöglicht eine intuitive Nutzung aller Services. Ziel ist es, Zugangsmöglichkeiten klar visuell hervorzuheben und den Zugang mit möglichst wenigen Klicks zu erreichen. Dabei berücksichtigen wir, dass Nutzende nicht mehr nur am klassischen PC, sondern auch per Tablet oder Smartphone recherchieren möchten. Die Oberfläche von adlr.link passt sich jeder Plattform nahtlos an und ermöglicht so eine übergreifende Nutzung des Portals unabhängig vom jeweiligen Standort der Nutzenden oder ihrer institutionellen Zugehörigkeit.
Der Vortrag zeigt auf, wie die einzelnen technischen Komponenten zusammengefügt werden, um eine optimale User Experience zu ermöglichen. Dabei soll erläutert werden, warum es wichtig ist, Suchportale wie etwa für Fachinformationsdienste aus der Nutzerperspektive zu konzipieren und welche Aspekte hier besonders zu berücksichtigen sind.

Sebastian Stoppe1
1Universitätsbibliothek Leipzig, Leipzig, Deutschland

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Speakers: Sebastian Stoppe