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S123: Smart Libraries - Konzepte, Methoden und Strategien

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S123: Smart Libraries - Konzepte, Methoden und Strategien
Bibliothekartag 2020

Session: Smart Libraries (S123)

Der Begriff einer "Smart Library" findet immer häufiger Anwendung, wenn sich eine Bibliothek durch den innovativen Einsatz neuer Technologien, durch neuartige Raumkonzepte oder auch durch Partizipation und Kooperation auszeichnet. Als wichtiger Teil einer "Smart City", die sich durch Inklusion und Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen sowie den sinnvollen Einsatz von Technologien definiert, können sich Bibliotheken als offene Orte und digitale Dienstleiter positionieren.
In diesem Vortrag soll basierend auf einem kürzlich erschienenen Sammelband der Referentinnen zu diesem Thema eine Konzeptdefinition, nationale und intenationale Beispiele sowie Methoden auf dem Weg zu einer Smart Library präsentiert werden. Aus Managementsicht spielt in diesem Prozess sowohl Trendbeobachtung als auch Innovationsmanagement eine Schlüsselrolle. Dabei sollten jegliche Form der Neuerungen auf lokale Bedarfe und Ressourcen (personell und finanziell) abgestimmt sein und Teil einer ganzheitlichen (analog-digitalen) Bibliotheksstrategie darstellen.
Bei dem Konzept einer Smart Library kann grundsätzlich von drei Hauptaspekten ausgegangen werden:
1) Der physische Raum,
2) Digitale Strategien und Dienstleistungen sowie
3) Dem Bereich der Kooperation (mit anderen Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie den Nutzer/innen).
Ergänzend wird als visueller Überblick über das Gesamtkonzept eine „Smart Map“ zum Thema Smart Libraries vorgestellt.

Linda Freyberg1,2, Sabine Wolf3
1Fachhochschule Potsdam, Potsdam, Deutschland, 2Leuphana Universität Lüneburg, Promotionskolleg Wissenskulturen/Digitale Medien, Lüneburg, Deutschland, 3Stadtbibliothek Berlin-Mitte, Sachgebietsleitung Aus- und Weiterbildung, Berlin, Deutschland

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Speakers: Linda Freyberg Sabine Wolf