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Gewaltfreie Kommunikation - mit Empathie die Kommunikation in den Bibliotheken verbessern

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Gewaltfreie Kommunikation - mit Empathie die Kommunikation in den Bibliotheken verbessern
Bibliothekartag 2020

Die Bibliotheken sind auf dem Weg in einen iterativen Veränderungsprozess. Veränderung wird somit zum Alltag der Arbeit in den Bibliotheken. Die Themenpalette die diese Veränderungsprozesse kennzeichnet ist lang: Digitalität, interkulturelle Öffnung, Dritter Ort, Makerspace, Open Library, Design Thinking …
Mit laufenden Veränderungsprozessen steigt der Stresspegel und wir können von einer Zunahme von Konflikten zwischen Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen ausgehen. Dabei ist der Blick auf die bestehenden Konfliktsituationen bereits jetzt besorgniserregend. Aktuell verbrauchen Mitarbeiter*innen für Konflikte und Konfliktsituationen, nach unterschiedlichen Studien in Deutschland, 10 - 15 % der Arbeitszeit. Bei Führungskräften ist der Anteil erheblich höher.
Um Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu eröffnen einen anderen Umgang mit Konflikten zu finden, wurden in der Stadtbibliothek Pankow alle Mitarbeiter*innen in Gewaltfreier Kommunikation geschult. Diese Schulungen gehören in das Schulungskonzept zur interkulturellen Öffnung der Stadtbibliothek. Im Rahmen des Labs soll das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation vorgestellt werden und über die ersten Erfahrungen berichtet werden. Ziel des Labs ist es das Konzept fachlich zu diskutieren und auf den Prüfstand zu stellen.
Bereits feststehende Beiträge sind: Input zum Konzept der Gewaltfreien Kommunikation und Erfahrungsbericht zur Umsetzung im Rahmen der interkulturellen Öffnung und gemeinsame Übungen zur Gewaltfreien Kommunikation.
Das Lab ist interaktiv konzipiert und wird mit verschiedenen analogen und digitalen Methoden gestaltet.

Danilo Vetter1, Leslie Kuo2
1Stadtbibliothek Pankow, Berlin, Deutschland, 2Stadtbibliothek Pankow, Interkulturelle Öffnung, Berlin, Deutschland

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Speakers: Danilo Vetter Leslie Kuo