Aufbauend auf dem ersten Vernetzungstreffen „Open Access in den Künsten“ (02.10.19, Open-Access-Tage Hannover) soll dem Wunsch nach Austausch erneut eine Plattform gegeben werden. So können auch bisher noch nicht oder wenig beteiligte künstlerische Hochschulen und Einrichtungen einen Einstieg in das Thema „Open Access“ finden.
Ein halbes Jahr nach dem ersten Treffen und dem Aufbau eines Netzwerkes soll der aktuelle Status Quo festgehalten werden. Während auf erste Fragen Antworten gefunden werden konnten, bleiben andere bestehen und kommen neue hinzu. Es gilt weiterhin die Bedarfe der Künste herauszuarbeiten und zu konkretisieren. Rechtliche Fragen und Probleme sind dabei ebenso Thema wie Aspekte der Datenspeicherung, von Datenformaten bis hin zu Datenmengen.
Angesichts der in der Regel eher geringen Personalkapazität in den Einrichtungen ist es sehr wichtig, Synergieeffekte zu nutzen und im direkten Praxisaustausch sowohl Workflows als auch Fallbeispiele zu teilen.
Das Treffen soll helfen, Open Access in den Künsten weiter zu fördern, den Bedarf einer Austauschplattform zu stillen und die Sichtbarkeit des Themas zu erhöhen.
Friederike Kramer11Universität der Künste Berlin, Universitätsbibliothek, Berlin, Deutschland
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