Abstract Text: Der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) betreut seit Beginn der DFG-Förderphase 2016 das schon 2005 entwickelte Repositorium GEO-LEO
e-docs1. Im Fachrepositorium werden geowissenschaftliche Dokumente gesammelt, erschlossen und dauerhaft bewahrt. Dabei reicht das Spektrum wissenschaftlicher Publikationen von Monografien über Pre- und Postprints begutachteter Forschungsarbeiten bis hin zu institutionellen Serien und Zeitschriften, grauer Literatur und Karten. Darunter fallen auch Erstveröffentlichungen wie beispielsweise die GAUSSIANA
2. Über den Lauf eines Jahres werden Publikationen in drei- bis vierstelligen Bereich in das Repositorium hochgeladen. Um eine breitere Sichtbarkeit dieser Publikationen zu erreichen, wurde ein Verfahren entwickelt, diese auch im K10plus nachzuweisen. Dieses automatisierte Verfahren soll einen zeitnahen Transfer der Metadaten aus dem Repositorium in die Verbunddatenbank gewährleisten. Bei der Entwicklung des Verfahrens wurde auf Nachnutzbarkeit Wert gelegt. So kann für DSpace
3- und Technik-Analoge-Quelldatensysteme das Verfahren zur Einspielung der Daten in K10plus eins zu eins übernommen werden. Auf der Seite der Einspielroutine wird dies erreicht, indem keine für diese Metadaten spezifischen Informationen eine Rolle spielen, wie bspw. die Dokumentart. Lediglich die im Pica-Format standardmäßig verwendeten Kategorien samt ihren Funktionalitäten sind verwendet worden (Normsatzverknüpfung, Verlinkung von Print- und Onlineausgabe). Zudem ist mit dem Nachweis im K10plus, der Export und die Nachnutzung der Daten in den Standardformaten wie etwa MARCXML sichergestellt. Am Beispiel der im Repositorium eingestellten thematischen Karten
4 soll dazu die Exportroutine der Metadaten aus GEO-LEOe-docs in die Verbunddatenbank K10plus vorgestellt werden.