Bei Kunst- und Museumsbibliotheken handelt es sich meistens um kleinere und mittlere wissenschaftliche Spezialbibliotheken in unterschiedlichster Trägerschaft, mit wenig Personal, enger Anbindung an die Geschichte, Aufgaben und das Selbstverständnis der jeweiligen Einrichtung . Man weiß häufig nicht viel über sie, d.h. sie wirken oft eher hinter den Kulissen im Verborgenen, auch wenn sie durchaus öffentlich zugänglich sind, ihre unikalen Bestände sowie ihre nutzerorientierten und proaktiven Angebote als eine Bereicherung der Bibliothekslandschaft angesehen werden können. Anhand von Best Practice-Beispielen soll aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt werden, wie Kompetenzen und Bestände sichtbarer gemacht werden können.
1. Olivia Griese, Stiftung Haus der Geschichte Bonn, Vom Informationszentrum zur Lounge: die neue Bibliothek im Haus der Geschichte. Konzept, Realisierung und erste Erfahrungen
2. Susanne Haendschke, LVR-Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte Bonn: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? - Bibliotheken im Raum Bonn machen ihre Bestände gemeinsam auffindbar
3. Margret Schild, Theatermuseum Düsseldorf: Hier kommt zusammen, was zusammen gehört - theaterbezogene Informationen aus Bibliothek und Sammlung im FID Darstellende Kunst
Margret Schild1, Andrea Joosten
2, Susanne Haendschke
31Filmmuseum Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland,
2Kunsthalle Hamburg, Information und Dokumentation, Hamburg, Deutschland,
3LVR-LandesMuseum Bonn Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte, Bibliothk, Bonn, Deutschland
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