Tübix 2019

- Begrüßung - Infos zum Ablauf des Tages - Veränderungen zu letztem Jahr - Änderungen in letzter Minute - Fragen?

Erfahren Sie alles Wichtige sowie die neuesten Infos zu Manjaro Linux. Lernen Sie die Vorteile der auf ARCH basierenden Distribution kennen und sehen Sie, wie Ihr System mit einfachen Mitteln sicher gegen Datenverlust gemacht werden kann. Selbst ein nicht mehr startendes System kann innerhalb kürzester Zeit wieder hergestellt werden. Dies zeige ich live, also am "lebenden Objekt"! Sehen Sie, dass Manjaro auch auf sehr günstiger ARM-Hardware lauffähig ist. Selbst auf dem Pinebook 11,6" läuft Manjaro in den Editionen KDE, LXQt und i3. Sofern es bis dahin schon verfügbar ist, stelle ich erstmals das Pinebook Pro (14" und leistungsstärkere Hardware) vor. #### Über mich Helmut Stult (schinfo) - ITler seit 1983 und ich bin älter als das Internet - Manjaro-Team - weitere Infos unter https://www.schinfo.de #### Vorwissen Interesse an Manjaro Linux und ARM-Hardware

X2Go erlaubt die Nutzung des eigenen Desktops von anderen Rechnern aus - sowohl im LAN als auch über das Internet. Dabei läuft die Übertragung über eine ssh-Verbindung, ist also verschlüsselt. Weiterhin wird durch die Verwendung der freien nx Bibliotheken (nomachine) eine sehr akzeptable Geschwindigkeit und Reaktionsverhalten des Desktops erzielt. Selbst über eine ISDN-Verbindung kann noch zufriedenstellend gearbeitet werden. Der Vortrag zeigt, wie man kostenlose Ressourcen in der Google Cloud benutzen kann, um seinen ganz persönlichen Remote Desktop in der Cloud zu betreiben - und das gegebenenfalls auch noch völlig anonym. #### Über mich Stefan Baur, Jahrgang 1977, ist der aktuelle Projektmanager und Lead Evangelist des Open-Source-Projekts X2Go und geschäftsführender Gesellschafter der BAUR-ITCS UG (haftungsbeschränkt), welche Support für X2Go und eine auf X2Go basierende Security-Lösung anbietet. #### Vorwissen Ein paar Grundkenntnisse über Linux, SSH, X Window System sollte man mitbringen, genauso schadet es nicht, schon vor dem Besuch des Vortrags mal mit einem Google-Konto die Google Cloud Platform (siehe Linkliste) angeschaut zu haben.

Crashkurs wie man Videos auf Linux im nonlinearen Videoschnitt bearbeitet. Clips anordnen, Effekte/Farbkorrektur, Übergänge. #### Über mich Linux User seit 2005, unterwegs auf der Kommandozeile. Bei B1 seit 2015 in den Bereichen Marketing, Training, Support und Development. #### Vorwissen Firmer Umgang mit Maus und Tastatur. Bring your own device and videomaterial und/oder eine Kamera, wenn vorhanden.

Virtual Private Networks (VPNs) verbinden Rechner und Netzwerke miteinander und können zur Absicherung von Datenübertragungen im Internet verwendet werden. Anhand praktischer Beispiele wird gezeigt und erklärt, wie man mit OpenVPN, EasyRSA & Co. ein verschlüsseltes VPN selbst einrichtet und verwendet. #### Über mich Tilman Kranz arbeitet als Linux-Trainer und -Consultant für B1 Systems GmbH. #### Vorwissen Grundkenntnisse der Linux-Kommandozeile und von iproute2 sind von Vorteil.

Nach einem kleinen historischen Exkurs und der Vorstellung einiger Features lernen wir im ersten Teil ein paar Grundlagen, um in Dateien zu navigieren und Texte zu bearbeiten. Ausserdem schauen wir uns ein wenig im Hilfesystem um Im zweiten Teil werden wir uns ein paar Features zuwenden, die das Arbeiten mit Textdateien vereinfachen (Makros, Mappings, Markierungen...) #### Über mich Sysadmin und vim-User aus Leidenschaft #### Vorwissen Wir beginnen bei "null", aber ein Linux sollte man schon mal verwendet und vim installiert haben...

Der Vortrag gibt einen Überblick über jüngst beim Linux-Kernel vorgenommene Verbesserungen, die für Heim-PCs und Server von Belang sind. Dabei geht es nicht nur um Neuerungen bei Dateisystemen, Netzwerkunterstützung & Co., sondern auch um neue oder erweiterte Treiber für gängige PC-Hardware. Der Vortrag geht auch auf einige Neuerungen bei Kernel-naher Software ein – etwa bei den quelloffenen 3D-Treibern für Grafikhardware, denn diese arbeiten eng mit den Kernel-Treibern zusammen. Es werden zudem einige Verbesserungen beleuchtet, die gerade für zukünftige Kernel vorbereitet werden. #### Über mich Thorsten ist Redakteur beim c't Magazin für Computertechnik, wo er seit fünfzehn Jahren vor allem zu Linux und Hardware schreibt. Diese Mischung ist auch der Grund, warum er seit mehr als einem Jahrzehnt sich sehr intensiv mit dem Linux-Kernel beschäftigt und ausführlich darüber in seinem "Kernel-Log" berichtet.

Solltest Du Programmieren lernen? Und alle anderen? Da Du hier bist, ist Deine Antwort wahrscheinlich "ja". Aber sind die Fähigkeiten von Entwicklerinnen und Entwicklern von allgemeinem Wert? Und wenn sie es sind, wie bringen wir sie anderen bei? Was sind das überhaupt für Fähigkeiten? Ist das die gemeinschaftliche Erkundung kreativer Räume oder die einsame Anwendung mathematischer Techniken auf die Konstruktion komplexer Maschinen? In der Realität werden Programme meist eher gebastelt als konstruiert, und gelehrt wird die Aktivität durch Beispiele. Dieser Ansatz geht davon aus, dass das, was wir tun, durch Osmose vermittelt wird. Er privilegiert eine kleine Gruppe von Menschen und propagiert die falschen Dinge. Falls die Software von morgen und ihre Auswirkung auf die Zukunft besser werden soll als die deprimierende Gegenwart, brauchen wir fundamentale Veränderung. Wenn das gelingt, haben wir als Software-Entwicklerinnen und Entwickler die Gelgenheit, den Wert sorgfältigen Zuhörens, gründlicher Analyse, Selbstkritik, Liebe zum Detail und systematischer Abstraktion zu vermitteln und zu zeigen, was für erstaunliche Kreativität aus diesen Prinzipien erwachsen kann. Der Vortrag berichtet aus 30 Jahren Erfahrung mit der Lehre im Programmieren an unterschiedlichstem Publikum (darunter auch die Entwicklung der Vorlesung "Informatik I" an der Universität Tübingen) und wie Du von dieser Erfahrung profitieren kannst. #### Über mich Dr. Michael Sperber ist Geschäftsführer der Active Group GmbH, die Individualsoftware ausschließlich mit funktionaler Programmierung entwickelt. Er ist international anerkannter Experte für funktionale Programmierung und wendet sie seit über 20 Jahren in Forschung, Lehre und industrieller Entwicklung an. Außerdem hat er zahlreiche Fachartikel und Bücher zum Thema verfasst. Michael Sperber ist Mitbegründer des Blogs funktionale-programmierung.de und Mitorganisator der Entwicklerkonferenz BOB. Gerade arbeitet er zusammen mit Herbert Klaeren an einem neuen Lehrbuch für die Anfängerausbildung im Programmieren. #### Vorwissen Rudimentäre Programmierkenntnisse

Was als einfacher Key-Value Store mit dem ersten Code-Commit 2009 anfing, hat sich zu einer der führenden NoSQL / In-Memory Datenbanken entwickelt, die mittlerweile selbst ein wichtiger Bestandteil von vielen Open Source Projekten ist. Da alle Daten im Hauptspeicher gehalten werden, ist die Schnelligkeit bzw. minimale Latenz bei der Verarbeitung einer der primären Vorteile dieser Datenbank. Ob als schneller Cache, der beim Zugriff auf eine herkömmliche Datenbank die Zugriffszeiten gering hält oder als vollständige Datenbank, die Millionen von Transaktionen pro Sekunde stemmt, Redis ist für mehr und mehr Entwickler der Datenspeicher der Wahl, wenn es um Echtzeitanforderungen geht. 157 Klientenanbindungen in mehr als 58 Programmiersprachen sorgen für die einfache Integration in vorhandenen Quellcode oder neue Projekte. #### Über mich Dr. Christoph Zimmermann ist seit mehr 30 Jahren im FOSS-Umfeld aktiv. Als technischer Support der FraLUG, Arch Package Maintainer unf Tübix-Kuchenlieferant / Grillmeister ist er ein gefragter Redner bei Veranstaltungen wie der OpenRheinRuhr (wo er 2018 auch im Rahmen der Orga für die Medienarbeit zuständig war), den Chemnitzer Linux Tagen und vielen anderen mehr. Sofern neben diesen Hobbies noch Zeit bleibt, ist er für redislabs im Bereich DACH Community Management unterwegs. #### Vorwissen Grundkenntnisse Datenbanken, Interesse an NoSQL-DBs, Python (optional)

Computer wurden ursprünglich als Rechenmaschinen entwickelt. Am Beispiel eines Fahrtenbuchs zeigen wir, wie Sie mit Bordmitteln das Maschinchen zu Ihren Gunsten werkeln lassen. Dabei stellen wir Ihnen sieben clevere Varianten der Problemlösung für die Kommandozeile vor. #### Über mich Frank Hofmann: IT-Spezialist mit dem Blickwinkel auf Training (LPI), Technische Dokumentation und Druck & Satz. Digitaler Nomade. Unabhängiger Autor für LinuxUser. Nach Berlin und Cape Town lebt er derzeit in Besançon, Franche-Comté. Mit Kind, Frau und ohne Katze. Harald König hat in Tübingen Physik studiert, Rechner und DCF77 seit ~1980, (La)TeX seit 1986, UNIX seit ~1987, Linux seit 1992 (0.98.4), XFree86-Treiber fuer S3 von ~1993-2001. Von 2001 bis 2014 war er bei der science+computing ag in Tübingen (heute Atos) als SW-Entwickler. Seit 2014 ist er nun bei Bosch Sensortec GmbH in Kusterdingen/Reutlingen als “System Expert” für Linux, Android und uC Treiber.

Der Vortrag zeigt die Anwendung von di-netboot-assistant (Debian Paket), um Debian (Ubuntu) über das Netzwerk flexibel zu installieren und diese Installation schrittweise, beginnend mit dem 'preseeding' des Debian-Installers, bis hin zur vollständigen und beliebig komplexen Konfiguration mittels ansible, zu automatisieren. Als Beispiel dient die Einrichtung eines 'Kiosk'-Rechners, bei dem nach dem Neustart alle Einstellungen (des Benutzers) zurückgesetzt werden. #### Vorwissen Der Vortrag richtet sich an fortgeschrittene Anwender, die einen Einblick in die Techniken der automatischen Installation mit dem Debian-Installer und der Konfiguration mit ansible erhalten möchten.

Administratoren stehen regelmäßig im Spannungsfeld zwischen Sicherheit, Schnelligkeit und Nutzbarkeit ihrer Dienste. In der Praxis sind Kompromisse an der Tagesordnung. Der Vortrag präsentiert eine Übersicht sicherer Dateidienste auf Basis von Kerberos, vergleicht den Funktionsumfang und zeigt Lösungswege für den Alltag, die die Nutzbarkeit der Dienste wahren, ohne Sicherheit und Schnelligkeit aufs Spiel zu setzen. NFS und SMB, aber auch einige spezielle Dateisysteme wie Lustre, setzen auf Kerberos, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Neben der starken Authentisierung sorgt Kerberos auch für Integrität und Vertraulichkeit der Nutzdaten. In der Praxis führt die Anforderung nach starker Authentisierung häufig zu Widersprüchen, wenn Prozesse auch ohne Nutzerinteraktion ablaufen sollen. Beispiele wären Batch-Prozesse, HPC-Jobs und andere Netzwerkdienste mit kerberisiertem Datenzugriff. Diese Diskrepanz verhindert den Einsatz von Kerberos in Verbindung mit solchen Netzdateisystemen aber nicht völlig. Der Vortrag stellt verschiedene Kompromisse vor, die auch nicht-interaktiven Prozessen den sicheren Zugriff erlauben. Allerdings sind hier Randbedingungen zu beachten, denn nicht jede Implementierung spielt reibungslos mit jedem Verfahren zusammen. Welche Kombinationen in der Praxis funktionieren, zeigt dieser Vortrag. #### Über mich Daniel Kobras ist Principal Architect bei Puzzle ITC Deutschland. Zu seinen Schwerpunkten zählen Scale-out-Storage und sichere Dateidienste. #### Vorwissen Grundkenntnisse zu Kerberos und Netzdateisystemen sind hilfreich.

Neues aus meiner Shell-Küche: in einem Skript zum Disassemblieren eines einfachen seriellen Protokolls mit Hilfe von "sed" werden die Input-Daten immer größer und sed braucht immer länger -- inzwischen bei letzten Messdaten über 20 Minuten! Das muss doch auch schneller gehen?! Heute haben (fast) alle Rechner mehrere CPU-Cores und (Hyper)Threads. Warum also läuft das zu langsame sed nicht parallel auf allen verfügbaren CPUs und vervielfacht so den Durchsatz des Tools ? Klingt einfach, ist aber zunächt gar nicht sooo trivial alleine mit Shell-Mitteln. Die Probleme werden gezeigt, und wie man mit ein bissl Aufwand das alles in den Griff bekommen kann. Und dann gibt es noch ein tolles Kommandozeilen-Tool, welches genau diese Parallelisierung eines Programms wie sed in einer Pipe mit allen seinen Problemen perfekt löst, ganz ohne die grauen Haare der "nur-in-Shell-Lösung". #### Über mich Physik-Studium in Tübingen, Rechner und DCF77 seit ~1980, (La)TeX seit 1986, UNIX seit ~1987, Linux seit 1992 (0.98.4), XFree86-Treiber für S3 von ~1993-2001. Von 2001 bis 2014 bei der science+computing ag in Tübingen (heute Atos) als SW-Entwickler. Seit 2014 nun bei Bosch Sensortec GmbH in Kusterdingen/Reutlingen als “System Expert” für Linux, Android und uC Treiber. #### Vorwissen wie immer: tippen können. und vielleicht ein bissl Spass mit oder zumind. Interesse an der Kommandozeile und Pipes.

Vorstellung und Einführung ins OpenHAB2 mit den verschiedenen UIs und Konfigurationsmöglichkeiten. Danach Vorstellung meiner OpenSource Hardware (Sensornetzwerk + Fernsteuerungen). #### Über mich Ich bin Systemadministrator und versuche ein Art Smart Home aufzubauen, die nur mit OpenSource "Hardware" und Software besteht. #### Vorwissen Interesse an Smart Home mit OpenHAB2.

Dieser "Mitmach"-Workshop soll die Teilnehmer durch die anfänglichen Hürden führen, die jedes neue Werkzeug so mit sich bringt. Es wird empfohlen, ein Notebook mitzubringen und emacs und seine Dokumentation vorab zu installieren. emacs läuft auch auf Windows und MacOS! - emacs starten und beenden - Hilfe? Konzepte? - eine Datei öffnen oder anlegen, Datei ändern und speichern oder auch verwerfen - Regionen markieren, kopieren, löschen, verschieben - Suchen und ersetzen Damit kann man schon allerhand anfangen. Der Rest des Workshops ist eine Demo durch die von mir für wichtig erachteten Pakete. Denn man kann damit echt erstaunliche Dinge anstellen: org-mode (spread sheet, Termine, Agenda), mu4e (email), calc und mehr. #### Über mich Ich habe vor langer Zeit Physik studiert und arbeite seit >20 Jahren mit Unix/Linux und emacs. emacs ist mein wichtigstes, tägliches Werkzeug, noch vor der Shell (bash). #### Vorwissen Emacs soll schon installiert sein. z.B. für Debian: "apt install emacs emacs-common-non-dfsg"

Buzzwords wie Cloud und "serverless" zum Trotz werden in Unternehmen auch noch klassische Linux-Systeme eingesetzt. Doch auch dort sind längst nicht mehr alle Prinzipien (DevOps, Agile) und Workloads (Container-Deployments) als klassisch anzusehen. Um als Administrator im Continuous-YAML-Pipeline-Automatisierungs-Dschungel den Durchblick zu behalten, bedarf es der Kenntnis neuer Technologien, mitunter aber auch neuer Herangehensweisen, wie Linux-Systeme effizient zu verwalten sind. Der Vortrag zeigt, wo die "Enterprise-IT" bei Linux-Patch- und konfigurationsmanagement sowie der Automatisierung gerade steht und wie man es manchmal besser machen kann. #### Über mich Jahrgang 1983, verheiratet, zwei Kinder, Informatikstudium an der Hochschule Furtwangen, Senior System Engineer im Bereich Linux, Lifecycle- und Configurationmanagement, Arbeitet bei Puzzle ITC Deutschland in Tübingen. #### Vorwissen Erfahrung in der Administration von Linux-Systemen.

In diesem Workshop wollen wir die im zugehörigen Vortrag vorgestellten Techniken einmal selbst mit qemu/kvm auf dem mitgebrachten Debian/Ubuntu Laptop ausprobieren. #### Vorwissen Besuch des zugehörigen Vortrags empfehlenswert, wenn gar keine Vorkenntnisse vorhanden.

"Ich habe doch nichts zu verbergen!" Wer das ernsthaft meint gehe besser in einen anderen Vortrag. Das bekomm ich doch alles für umsonst (Email., Chat, Messanger) Wer das glaubt suche sich auch besser einen anderen Vortrag aus. Ich zeige anhand von Fakten was sich die Datenkraken so alles einfallen lassen, um an deine Daten zu gelangen, wie versucht wird an deine Gedanken zu kommen, wie Daten gegen dich verwendet werden können, was gestohlene Daten am Markt so wert sind und erläutere Wege sich dagegen aktiv zu wehren. #### Über mich 51 Linux-Sysadmin gläubiger Debianer, Torrorist und Datenaktivist, # Kryptografie # Kryptologie #SDR #### Vorwissen Sollten sich darüber im Klaren sein das das Web weder ein rechtsfreier noch realitätsfremder Raum ist in dem die "Naturgesetze" des Marktes nicht gelten. Sollten sich bewusst sein, dass es echte Anonymität im Netz nicht gibt.

Smarte vernetzte Geräte und Heimautomatisierung sind zweifelsfrei sehr praktisch und meist geradezu erschreckend intuitiv bedienbar. Aber wer programmiert und kontrolliert diese Geräte eigentlich, was bedeuten sie für die Sicherheit und Privatsphäre, und ist es einfach nur paranoid, anzunehmen, diese Geräte würden ihre Besitzer ständig überwachen oder sogar manipulieren? Worauf lässt man sich ein, wenn sprachgesteuerte KI-Assistenten die Kontrolle übernehmen? "Schnäppchen" im Bau- und Elektronikmarkt, die für wenig Geld tolle Features versprechen, sich "easy" mit allem und jedem koppeln lassen und das Leben viel einfacher machen (sollen) - wie funktionieren die eigentlich? Der Vortrag mit Mini-Workshop zur "Befreiung" einer Steckdose aus der Cloud, möchte das Bewusstsein schärfen für die Konsequenzen aus der immer "einfacheren" Gerätebedienung und Möglichkeiten aufzeigen, weder auf Komfort noch auf Sicherheit ganz zu verzichten und ist auch ein Plädoyer für mehr menschliche Intelligenz parallel zum Siegeszug der KI. #### Über mich Klaus Knopper ist Diplomingenieur der Elektrotechnik und unterrichtet als Professor an der Hochschule Kaiserslautern Grundlagen der Informatik, Softwaretechnik, Software-Engineering und IT Sicherheit. Als langjähriger Software-Entwickler hat er an einigen bekannten Open Source Software-Projekten mitgewirkt, u.a. KNOPPIX, ADRIANE und LINBO und ist häufig zu Gast auf Open Source und Linux-Messen. #### Vorwissen Auch wenn der Dozent hier einmal wieder einen Lötkolben zur Hand nimmt, sind keine tiefgehenden Elektronik-Kenntnisse für die Zuhörer notwendig. Auch Linux-Programmierung spielt in diesem Vortrag nur eine Nebenrolle.

Debians jüngstes Stable-Release soll am Tag der TÜBIX veröffentlicht werden. Der Vortrag zeigt, was sich alles getan hat seit Debian 9 Stretch: Neue Funktionalitäten, neue Pakete, neue Möglichkeiten, etc., aber auch, welche Pakete rausgeflogen oder dieses Mal nicht mehr dabei sind. Außerdem wollen auch irgendwie ein klein wenig das Release feiern. :-) #### Über mich Seit knapp 10 Jahren Debian-Entwickler, Kommandozeilen-Aficionado, Betreuer des primären Schweizer Debian-Mirrors, Sysadmin aus Leidenschaft.

Der Vortrag zeigt anhand eines einfachen Beispiels, wie man mit SQLAlchemy und Flask mit geringem Aufwand und doch flexibel eine datenbankgestützte Web-Anwendung aufbauen kann. #### Über mich Reinhard Müller ist seit vielen Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter der Free Software Foundation Europe (FSFE). Letztes Jahr übernahm er die Fertigstellung des neuen Online-Spenden- und -Account-Managements der FSFE, hatte dabei seinen ersten Kontakt mit Flask und ist seitdem begeisterter Fan dieses Microframeworks. #### Vorwissen Ein rudimentäres Verständnis von HTML, Datenbanken und grundlegenden Programmiertechniken wird vorausgesetzt. Erfahrungen mit Python sind von Vorteil.

Das Testen von Software ist wichtig, um Nutzer nicht durch verbuggte Releases zu vergraulen. Vieles lässt sich heute zwar automatisieren, viele kritische Fehler werden aber oft erst in händisch durchgeführten Tests entdeckt. Gerade kleinere FLOSS-Projekte verzichten leider noch immer auf systematisch durchgeführte Tests und fördern so das "Frickelware"-Klischee. Systematisches Testen klingt langweilig, kann aber richtig Spaß machen und dabei Entwickler, Tester und Endanwender näher zusammenbringen. Die von uns entwickelte freie Software "SystemTestPortal" ist eine leichtgewichtige Webanwendung, die die Erstellung, Ausführung und Analyse systematischer Tests deutlich vereinfacht. Der Vortrag diskutiert die Wichtigkeit und die Schwierigkeiten des Testens und stellt das SystemTestPortal als praktibable Lösung vor, die gerade für kleinere Projekte interessant sein könnte. #### Über mich Daniel Kulesz ist Forscher im Software-Engineering an der Universität Stuttgart und arbeitet als Softwareentwickler in der Industrie. Außerdem arbeitet er als Dozent und ist ein Unterstützer der Free Software Foundation Europe. Er ist in der FLOSS-Szene aktiv und Initiator der freien Software "SystemTestPortal". #### Vorwissen Kein Vorwissen erforderlich

3D Grafik mit Blender für Einsteiger, und welche, die es werden wollen. Grundlegene Übersicht über die Oberfläche, Navigation im 3D-Raum. Welche Modellierungstools gibt es und was kann man sonst noch alles mit Blender machen? #### Über mich Linux User seit 2005, unterwegs auf der Kommandozeile. Bei B1 seit 2015 in den Bereichen Marketing, Training, Support und Development. #### Vorwissen Firmer Umgang mit Maus und Tastatur. Interesse an Gimp und Inkscape ist nicte2have. Bring your own device; und wenn Blender schon installiert ist, können wir gleich loslegen.

Minecraft ist eines der erfolgreichsten Spiele überhaupt und besitzt auch eine aktive Modder-Szene, die auch sehr wohlwollend vom Eigentümer (mittlerweile Microsoft) unterstützt wird. Obwohl es jetzt auch Windows und Konsolen-Versionen gibt, ist die "wahre" Version die Java-Version, die natürlich auch unter Linux läuft. Ziel des Vortrags ist es - weitestmöglichst live - einen einfachen Minecraft-Mod zu erstellen, der die Funktionalität des Spiels erweitert. #### Über mich Ich habe in Tübingen Mathematik studiert und bin seit vielen Jahren als Softwareingenieur tätig und versuche mein Wissen - nicht immer erfolgreich - an die kommenden Generationen weiterzugeben. #### Vorwissen Grundverständnis von Programmiersprachen

Wie baue ich AUR (ArchLinux User Repositories) Packages selbst und wie teste ich sie im Docker-Conmtainer? Was muss ich beim Erstellen vom PKGBULD beachten? Welche Pakete braucht mein Docker-Container? Gibt es bereits ein Image? Diese Fragen werden in meinem Workshop geklärt. Hinweis: DIeser Workshop wurde bereits in ähnlicher Variante beim Augsburger Linuxtag durchgeführt. #### Über mich Anton Müller arbeitet seit 2018 bei der B1 Systems GmbH als Linux Consultant und Trainer. Er beschäftigt sich mit den Themen Virtualisierung, Containern und Konfigurationsmanagement. In seiner Freizeit engagiert er sich in seinem Hackerspace Netz39 und dem Freifunkprojekt in Magdeburg. #### Vorwissen Linux-Shell-Basics, Git-Basics

Traditionally processes are identified by process identifiers aka PIDs. These are globally unique identifiers. As such users do not hold a stable reference on the process they identify. Because of that PIDs will be recycled by the kernel. This means a PID might refer to a different process than what a user thought it did. As such PIDs are inherently racy, e.g. a process might end up sending a signal to PID which referes to a process it didn't itend to signal. To solve this long-standing problem Jann Horn and I have introduced the concept of file descriptors for processes aka pidfds into the kernel. As things stand kernel 5.2. might gain the ability to refer to processes via file descriptors, making it possible for a process to get a stable and private reference on a process. Even if the PID is recycled the pidfd will refer to the original process. In this talk I will look at the history (in other systems) and the general idea of using pidfds, the work we had to do, and what we have planned for the future. #### Über mich Christian Brauner is a kernel engineer and core developer and maintainer of the LXD and LXC projects. He works mostly upstream on the Linux Kernel and lower-level problems. He is strongly committed to working in the open, and a strong proponent of Free Software. #### Vorwissen Some knowledge around process management and process identifiers (PIDs) and file descriptors (fds) would be nice. But we can work around it. :)

Mit hitobito können Vereine und Verbände ihre Mitglieder, Kurse, Weiterbildungen und Veranstaltungen verwalten - frei und quelloffen. Selbst mit komplexen Hierarchien aus Dachverbänden und Unterorganisationen kann die Applikation umgehen. Der Vortrag stellt das Projekt und sein Entwicklungsmodell vor. #### Über mich Daniel Kobras ist Principal Architect bei Puzzle ITC Deutschland.

Das Projekt xtc hat das Ziel aus dem Raspberry Pi und Raspbian einen einfach zu verwenden Thin Client zu erstellen. Vorteile sind: der Raspberry Pi ist kostengünstig und man greift auf erprobte Tools zurück. Z Zt. unterstützt xtc die Protokolle VNC, RDP, X2Go, ssh. #### Über mich Seit 20 Jahren produktiv im Linux-Umfeld in Industrieunternehmen als Admin und Softwareentwickler tätig. Mag einfache Lösungen. #### Vorwissen keine

Ich stelle mein Projekt "imag" vor. #### Vorwissen keines

Coreboot und Libreboot sind Projekte, welche daran arbeiten die unfreie Firmware von PCs und Laptops zu ersetzen. Warum ist dies sinnvoll? Was kann man damit machen? Auf welchen Geräten kann man Coreboot/Libreboot installieren? #### Über mich Robin Bertram ist Fachinformatiker (kurz vor dem Abschluss) und bastelt gerne mit freier Software. Keines seiner Geräte behält die Software des Herstellers. Vom Linux-Desktop über LineageOS, OpenWRT und Rockbox bis hin zur Nextcloud hilft ihm freie Software im Kampf um seine Datensouveränität. #### Vorwissen Dieser Lightning Talks ist Vorwissen für zweiten Lighning-Talk über Heads (osresearch.net)

Mathematische Aufschriebe mit LaTeX dauern für gewöhnlich ewig. Zumindest ist man meist nicht schnell genug, um in der Vorlesung mitzuschreiben, dazu ist es mit den meisten Editoren auch noch ätzend (wie ist noch gleich der Befehl für die Vereinigung von Mengen? ah stimmt, \bigcup...). Hier stelle ich ein kleines PlugIn vor: UltiSnips. Mit dessen Hilfe können automatisch bestimmte Textabschnitte (kontextsensitiv) zu anderen konvertiert werden. Durch die flexible Programmierbarkeit des PlugIns können so selbst anspruchsvolle Mathematische Sätze und Darstellungen in schneller Zeit bewältigt werden, was ich auch demonstrieren werde. #### Über mich Hey, ich bin Alex, studiere in Tübingen Informatik und bin Mitglied der Linux-AG. Mich begeistert alles rund um Technik und Linux. Wenn ich grade nicht am PC sitze, tanze ich auch noch ganz gern :) #### Vorwissen LaTeX

Was ist ein VPN? Wie funktioniert es (im Groben)? Wozu brauchen wir sowas? Was ein VPN nicht kann Warum man es sich selber bauen sollte #### Über mich 51 Linux-Sysadmin, gläubiger Debianer, Torrorist, Netzaktivist # Kryptografie # Kryptologie #SDR #### Vorwissen keines Grundkenntnisse TCP/IP/UDP

Wusstet ihr, dass sich auf nahezu jedem Smartphone dieser Welt ein wenig KDE-Software befindet? In diesem Kurzvortrag werde ich euch die KDE-Community vorstellen, welche sich der Entwicklung freier Software verschrieben hat, und wie unsere Produkte euren Hochschul-Alltag erleichtern können. #### Über mich Kai Uwe Broulik nutzt KDE-Software schon seit fast zwei Jahrzehnten und begann im Jahr 2011 selbst am Projekt mitzuwirken. Seit 2018 arbeitet er für Blue Systems, wo er hauptberuflich an der Entwicklung des KDE Plasma Desktops mitwirkt.

Heads ist eine BIOS-Alternative, die auf Coreboot und dem Linux-Kernel basiert. Mit Einmalpasswörtern, wie man sie von der 2-Faktor-Authentifizierung mit dem Google-Authenticator kennt, kann die Installation von Heads verifiziert werden. #### Über mich Robin Bertram ist Fachinformatiker (kurz vor dem Abschluss) und bastelt gerne mit freier Software. Keines seiner Geräte behält die Software des Herstellers. Vom Linux-Desktop über LineageOS, OpenWRT und Rockbox bis hin zur Nextcloud hilft ihm freie Software im Kampf um seine Datensouveränität. #### Vorwissen Grundlegendes Wissen über Coreboot - dieser Lightning-Talk baut auf dem Lightning-Talk über Coreboot/Libreboot auf.

Die wichtigste Kulturtechnologie des 21. Jahrhunderts ist die Software. Durch sie funktionieren unsere Arbeitsplätze, Laptops, Mobiltelefone sowie weniger offensichtlich: Züge, Autos, Fernseher, Waschmaschinen, Kühlschränke und viele andere Alltagsgegenstände. Mehr und mehr Vorgänge werden durch Software beeinflusst. Organisationen die für Rechte der Menschen arbeiten sind auf einmal mit Software konfrontiert. Es ist wichtig, dass wir ihnen helfen Software besser zu verstehen. #### Über mich Matthias Kirschner ist Präsident der FSFE. 1999 begann er GNU/Linux zu nutzen und realisierte, dass Software tief in allen Bereichen unseres Lebens verwurzelt ist. Er ist davon überzeugt, dass diese Technik unsere Gesellschaft nicht einschränken, sondern sie befähigen muss. Seit 2004, während seines Studiums der Politik- und Verwaltungswissenschaft, engagiert er sich bei der FSFE. Er unterstützt Organisationen, Unternehmen und die Öffentliche Verwaltung dabei, von Freier Software zu profitieren und er erklärt, wie die grundlegenden Rechte von Freier Software -- das Recht sie zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern -- die Meinungsfreiheit, Pressefreiheit oder Privatsphäre fördern. Matthias spielt gerne mit seinen Kindern. In seiner Freizeit hilft er bei Erste-Hilfe-Outdoor-Seminaren, mag Comics wie XKCD und Transmetropolitan; und Die Ärzte.

Game Server unter Linux (Debian) #### Über mich Name: Daniel Dreher Alter: 34 Abschluss: Master of Engineering Beruf: Softwareentwickler Linuxerfahrungen seit dem Jahr 2004 Distributionen: Debian, Ubuntu, RHEL, CentOS und OpenSUSE Hobbygamer und Gründer von Ramsor-Gaming (ramsor-gaming.de)

Ausgehend von einem Projekt zur Vernetzung eines Flüchtlingsheims im Jahre 2016 hat sich am Quenstedt-Gymnasium Mössingen die "Freifunk AG" gebildet, die in den vergangenen zwei Jahren etwa 20 Stellen in Mössingen mit Freifunk versorgt hat. Im Jahr 2017 fand im Rahmen der Versorgung des Freibads die erste Kooperation mit der Stadt Mössingen statt. Im Frühjahr 2019 wurde die Zusammenarbeit fortgeschrieben, die Kommune hat für das laufende Jahr Haushaltsmittel in den Haushalt eingestellt, die Jugendvertretung geeignete Stellen ausgesucht und die Freifunk AG wird weitere Orte in Mössingen im Auftrag der Stadt mit freiem WLan versorgen. Der Vortrag beleuchtet Genese des Projekts, Widerstände und Probleme nicht nur technischer, sondern auch politischer Natur und gibt einen Einblick in das spannende Verhältnis zwischen Schule, Kommunalpolitik und Technik. Bei ausreichender Motivation werden die SchülerInnen der AG am Vortrag mitwirken ;) #### Über mich Ich bin Lehrer für Mathe. Physik, Informatik und NWT am Quenstedt Gymnasium in Mössingen. In meiner Freizeit helfe ich bei der Entwicklung der freien Schulserverlösung "linuxmuster.net" mit und mache Freifunk in Mössingen. #### Vorwissen Keines.

Die meisten Programmierbeispiele beginnen mit dem klassichen Beispielprogramm, welches "Hello World" ausgibt. Aber was passiert auf modernen Systemen eigentlich im Hintergrund? Warum ist das so erzeugte Binary mehrere Kilobyte groß? Dieser Vortrag soll die schwarze Magie entmystifizieren, die auf heutigen Systemen im Hintergrund geschieht, damit selbst einfache Programme überhaupt gestartet werden können. Es wird ein Überblick über das ELF-Format gegeben, wie der Kernel ELF-Programme startet, wie der dynamische Linker funktioniert, wie ASLR implementiert ist auf heutigen Systemen, welcher Code ausgeführt wird, bevor die erste Zeile in main() überhaupt erreicht wird, wie statische und Thread-lokale Variablen funktionieren, sowie wie die Systembibliothek (libc) mit dem Compiler interagiert für die Unterstützung von Threads. #### Über mich Nach einer Promotion in Physik arbeite ich als C++-Entwickler in einem Startup im Raum Tübingen/Reutlingen. Vor über 20 Jahren habe ich GNU/Linux kennengelernt und es bleibt bis heute das Betriebsystem meiner Wahl. #### Vorwissen Kenntnisse in C und Systemprogrammierung, sowie ein grundlegendes Verständnis, wie Prozessoren Maschinencode interpretieren.

Container Technologie hat sich in den letzten Jahre nicht nur in der "normalen" IT ausgebreitet, sondern auch im Bereich des High Performance Computings (HPC) als eine wichtige Basiskomponente etabliert. Allerdings stellt hier Docker nicht die omnipräsente Lösung dar, sondern es existieren eine Reihe von Alternativen, die sich oft deutlich besser in bestehende HPC-Umgebungen einbinden lassen. Der Vortrag beleuchtet einleitend, welche Probleme des HPCs sich mit Containern entschärfen lassen und frischt noch mal auf, welche Technologien Containern zugrunde liegen. Der Fokus des Vortrags liegt dann auf den unterschiedlichen Container Engines, die sich im HPC-Umfeld einsetzen lassen und dort einen gewissen Verbreitungsgrad erzielt haben. Dies sind neben Docker allen voran Singularity und Shifter - aber auch Charliecloud und udocker werden hierbei kurz vorgestellt. Ziel des Vortrages soll hierbei nicht sein, das Für und Wider der einzelnen Lösungen im Detail auszudiskutieren, sondern einen Überblick über den Docker Tellerrand hinweg zu liefern. #### Über mich Holger Gantikow hat an der Hochschule Furtwangen Informatik studiert und ist bei AtoS (ehemals science + computing ag) in Tübingen als Senior Systems Engineer tätig. Dort beschäftigt er sich mit der Komplexität heterogener Systeme im CAE-Berechnungsumfeld und betreut Kunden aus dem technisch-wissenschaftlichen Bereich. Nebenbei forscht er in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen und der Plymouth University daran, wie sich HPC in der Cloud und cloudartigen Umgebungen realisieren lässt. #### Vorwissen Ein spezielles Vorwissen der Zuhörer wird nicht vorausgesetzt. Interesse an HPC, Virtualisierung, speziell Containern ist sicherlich von Vorteil, um eine rege Diskussion und Erfahrungsaustausch zu gewährleisten :)

Kurzer Abriss der Tätigkeitsfelder, die unser montäglicher "Hackspace" so bereithält. Interessant für Leute, die Linux, Audio- und Technik des Radios im richtigen Leben kennenlernen und ihr Wissen und Lebensszeit dafür bereitstellen wollen. Bei uns gibt es "Wissenstransfer auf dem kurzen Dienstweg". #### Über mich Frieder, Koordinator der Freiwilligenarbeit in der Technik des freien Radio Wüste Welle. #### Vorwissen Interesse an Technik im Allgemeinen und Linux im Speziellen.

Im Sommersemester 2019 fand an der Hochschule Kaiserslautern im Master-Kurs "Agile Software-Entwicklung" ein Projekt zum Entwurf und Implementation cloudfreier smarter Heimautomatisierungslösungen statt. Im Lightning-Talk wird der technische Background, die Idee hinter dem Projekt und die Ergebnisse präsentiert. #### Über mich Klaus Knopper ist Diplomingenieur der Elektrotechnik und unterrichtet als Professor an der Hochschule Kaiserslautern Grundlagen der Informatik, Softwaretechnik, Software-Engineering und IT Sicherheit. Als langjähriger Software-Entwickler hat er an einigen bekannten Open Source Software-Projekten mitgewirkt, u.a. KNOPPIX, ADRIANE und LINBO. #### Vorwissen Interesse an Heimautomatisierungslösungen, Sicherheitsbewusstsein.

Ich erkläre was bei der Kernel-5.0 shebang regression genau passiert ist und was es kaputt gemacht hat. #### Vorwissen keines

Um die Jahrtausendwende publizierten viele Menschen ihre eigenen Inhalte auf ihren eigenen Webseiten und hatten so eine Kontrolle darüber. Heute werden große Teile des Webs von Content-Silos dominiert, die zwar das Teilen von Inhalten augenscheinlich vereinfachen, das Web dadurch aber kaputt-zentralisieren. Die IndieWeb-Initative setzt sich dafür ein, das Web wieder unabhängig zu machen. Dank moderner Technologien wie Webmention (W3C-zertifiziert) lassen sich auch moderne soziale Gimmicks wie "Likes", "Follows" oder Kommentare auch problemlos auf den eigenen Seiten einbinden. #### Über mich Daniel Kulesz ist Forscher im Software-Engineering an der Universität Stuttgart und arbeitet als Softwareentwickler in der Industrie. Außerdem arbeitet er als Dozent und ist ein Unterstützer der Free Software Foundation Europe. Er ist in der FLOSS-Szene aktiv und Initiator der freien Software “SystemTestPortal”. #### Vorwissen Kein spezielles Vorwissen erforderlich

Kurzweilige Vorstellung von nützlichen Kommandozeilen Tricks in bash, zsh, vim, git, und mehr. #### Über mich Daniel Kraft programmert seit 1985 begeistert Computer und ist seit 1987 online. Nach seiner Tätigkeit als CTO bei der Schwäbischen Zeitung Online, die er an die technologische Spitze der Online-Tageszeitungen brachte, und die dadurch als erfolgreichste Online-Tageszeitung als einzige 9/11 erreichbar war und News lieferte, gründete er die D9T GmbH, die Unternehmen zur pragmatischen Digitalisierung berät und mit einem eigenen Rechenzentrum beim Betrieb von Services im Internet unterstützt. Er brachte während seiner Tätigkeit als CTO und CEO der reichweite² GmbH diese an die Spitze des Marktes der Dankeschönvermarktung und entwickelte revolutionäre, pragmatische Analysemethoden für Big Data zur Conversionrate-Optimierung sowie Performance-Optimierungen lange vor Google AMP. Für die tägliche Arbeit verwendet er immer GNU/Linux, vor allem zsh und vim und gelegentlich Office-Software. Er entwickelt vorzugsweise in Python mit PostgreSQL. #### Vorwissen Shell / CLI

Zwei unterschiedliche Realisierungen eines HomeServers, basierend auf einem c't Bauvorschlag sowie mit einem Olimex OLinuXinoLIME2 SOC werden präsentiert. #### Vorwissen Kein Vorwissen erforderlich, aber auch nicht schädlich.

I talked with a few people who would self-identify as followers of the "human technology movement". This movement was founded by Tristan Harris and I also watched a few talks of his. I will try to summarize the problem analysis and proposed solutions of Harris. When there is still time left, I will give a few hints why the proposed solutions seem problematic to me. #### Über mich I talked with a few people who would self-identify as followers of the "human technology movement". This movement was founded by Tristan Harris. #### Vorwissen This seems to be one of Tristan Harris' latest talks: https://vimeo.com/332340920

Was zeichnet ein Mesh-VPN aus? Wie kann man vorhandene Open-Source-Software so miteinander verknüpfen, dass dabei ein Mesh-VPN mit der größtmöglichen Performance und der bestmöglichen Ausfallsicherheit entsteht? Welche Komponenten lassen sich flexibel austauschen, auf welche muss man sich festlegen? #### Über mich Seit einiger Zeit versuche ich, (private) Rechner an verschiedenen Orten zu vernetzen und dabei möglichst unabhängig und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen zu sein. #### Vorwissen Kenntnisse über Netzwerke und insbesondere über das Internet Protocol (IP) sind notwendig.

Zur Administration einer Nextcloud kann vom Systemverwalter die zugehörige Weboberfläche verwendet werden. Bei einer größeren Useranzahl und / oder öfters wiederkehrender Standardtätigkeiten, wünscht man sich schnell eine Scripting-Möglichkeit. Dafür kann z.B. die OCS API von Nextcloud verwendet werden. Der Talk soll einen Einstieg in das Verständnis der API-Beschreibung, sowie in die praktisch Umsetzung in einem Skript darstellen. #### Vorwissen Es werden für den Talk selbst keine speziellen Vorkenntnisse erwartet. Für eine spätere Anwendung der gezeigten Möglichkeiten und Inhalte sind aber eine eigene Nextcloud-Instanz sowie Kenntnisse in Scripting / Programmierung erforderlich.

Es wird erklärt was Capture The Flag (CTF) ist und wie man sich auf solche Hacking-Competitions vorbereitet. #### Über mich Informatik-Student UNI Tübingen #### Vorwissen 42

Die Standardisierung, Portabilität und Reproduzierbarkeit von Analysemethoden ist nach wie vor ein bekanntes Problem in der angewandten Informatik und hierbei insbesondere in den Lebenswissenschaften. Analysetools sind oftmals auf spezifische Infrastruktur zugeschnitten und können nur schlecht von dieser getrennt angewandt werden. Mittels Nextflow, einer domänenspezifischen Sprache auf Groovy-Basis und nf-core, einem Framework für die Anwendung von Erfahrungen aus der Entwicklung vieler stabiler Analysepipelines, versuchen wir diese Probleme konkret zu addressieren. Hierbei werden Containertechnologien, Cloud Ressourcen und eine Community aus Entwicklern rund um den Globus eingebunden um eine möglichst flexible Entwicklung dieser Plattformen zu erreichen. Im Talk werden die einzelnen Aspekte beleuchtet und detailliert beschrieben, so dass Zuhörer auch selbst in die Entwicklung solcher Analysepipelines einsteigen können. #### Über mich Alexander Peltzer ist promovierter Bioinformatiker und als Wissenschaftler am Zentrum für Quantitative Biologie in Tübingen tätig. Er entwickelt dort moderne Lösungen für die Datenanalyse die unabhängig von bestehender Infrastruktur die Lücken zwischen on-premise und Cloud Infrastrukturen schließen. Davor war er als Doktorand an der Universität Tübingen und dem Max-Planck Institut für Menschheitsgeschichte für die Datenauswertung an altertümlicher DNA zuständig und hat hier viel Erfahrung im Bereich skalierbare und reproduzierbare Datenanalyse aufbauen können. #### Vorwissen Interesse am Themengebiet BigData / Cloud Computing. Eventuell hilfreich: Containertechnologien, aber nicht notwendig.

Beim Aufbau und Betrieb einer Hadoop-Plattform für einen großen Kunden habe ich vornehmlich unangenehme Erfahrungen sammeln dürfen. Einige Lach- und Sachgeschichten sollen einen Einblick geben. #### Über mich IT Consultant/Senior Solution Architect, vornehmlich im Dunstkreis CAE/HPC

Der Vortrag gibt einen Überblick über einige Anbieter von persönlichen Zertifizierungen rund um das Thema Linux. Der Schwerpunkt des Vortrags wird auf den Basis-Zertifizierungen des Linux Professional Institute - LPI liegen. Welche Zertifikate gibt es? Wie teuer sind die Prüfungen? Wie schwer sind die Prüfungen? Wie bereitet man sich vor? In welchen Sprachen werden die Prüfungen angeboten? Welches Schulungsmaterial gibt es? Wer bietet Schulungen an? Welche Vorteile hat eine Zertifizierung für Jobsuchende und Arbeitgeber? #### Über mich Werner Heuser ist freiberuflicher Dozent für Kurse zur Vorbereitung auf die Prüfungen des LPI und andere Themen rund um Linux. Viele seiner Kurse wenden sich an Teilnehmer, die im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen vom Jobcenter gefördert werden. Seit 1998 beschäftigt er sich beruflich mit Linux auf mobilen Computern. #### Vorwissen Kein Vorwissen notwendig.

Es gibt viele (gute) Gründe seine Datenträger (grundsätzlich) zu verschlüsseln. Dabei sind SSDs inzwischen zum defacto-Standard geworden – Verschlüsselung leider (noch) nicht. Bei der Verschlüsselung einer SSD gilt es jedoch ein paar Aspekte mehr zu beachten, die bei einer regulären Festplatte nicht relevant sind. Dies betrifft übrigens nicht nur LUKS, sondern ebenso z.B. ecryptFS. #### Über mich meffisto - computerbenutzer #### Vorwissen Wer bereits Datenträger verschlüsselt hat kann womöglich etwas hinzulernen, wer es noch nicht gemacht hat wird danach wissen was man besser nicht machen sollte..

Mit C++20 steht wieder ein richtiger großer C++-Standard vor der Tür. Concepts, Contracts, die Ranges Bibliothek, Coroutinen und Module werde die Art und Weise, wie wir modernes C++ programmieren, grundlegend neu definieren. Concepts sind eine Erweiterung von Templates von C++, mit denen sich semantische Kategorien für die Menge der zulässigen Datentypen definieren lassen. Dank Concepts wird das Anwenden und Definieren von Templates deutlich einfacher und ausdrucksreicher. Contracts definieren Interfaces für Funktionen. Dies Interfaces können aus Vorbedingungen für die Funktionsargumente, Nachbedingungen für das Ergebnis einer Funktion und Zusicherungen während der Ausführung der Funktion bestehen. Die Ranges Bibliothek erlaubt es, die Algorithmen der Standard Template Library direkt auf den Container anzuwenden, diese mit dem aus der Unix-Shell bekannten Pipe-Operator zu verknüpfen und diese auf unendlichen Datenströmen zu definieren. Mit Couroutinen unterstützt C++20 die asynchrone Programmierung. Damit werden sich in C++20 kooperatives Multitasking, unendliche Datenströme, Event-Schleifen oder auch Pipelines elegant umsetzen lassen. Module stellen eine Alternative zu Header-Dateien dar und versprechen viele Verbesserung. Die Trennung von Header- und Sourcecodedateien aufzulösen, Präprozessor-Anweisungen zu eliminieren, bessere Kompilierungszeiten zu erzielen und einfacher Pakete zu schnüren. #### Über mich Rainer Grimm ist seit vielen Jahren als Softwarearchitekt, Team- und Schulungsleiter tätig. In seiner Freizeit schreibt er gerne Artikel zu den Programmiersprachen C++, Python und Haskell, spricht aber auch gerne auf Fachkonferenzen. Auf seinem Blog Modernes C++ (Heise Developer) beschäftigt er sich intensiv mit seiner Leidenschaft C++. Seit 2016 steht er auf selbstständigen Beinen. Insbesondere das Vermitteln von Wissen zu modernem C++ ist ihm eine Herzensangelegenheit. Seine Bücher "C++11 für Programmierer", "C++" und "C++-Standardbibliothek" für die kurz und gut Reihe sind beim Verlag O'Reilly erschienen. Seine englischsprachigen Werke "The C++ Standard Library" und "Concurrency with Modern C++" sind in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Gentoo ist eine Linux-Distribution, die sich an erfahrenere Linux-Benutzer richtet und diesen sehr viele Freiheiten bietet. Dies beginnt bei der verwendeten Software, Diensten und endet beim Init-System und einem eigenen Kernel. Um dies zu erreichen nutzt Gentoo ein spezielles Paketverwaltungssystem namens “portage”, das die Pakete nach Benutzerwünschen auf dem jeweiligen System kompiliert. In diesem Workshop wird kurz auf die Gentoo-Philosophie, die Benutzung von Portage und die Grundinstallation eingegangen. #### Vorwissen Linux-Grundlagen ;)

Möchte man eine Fremdsprache möglichst effektiv lernen, sollte man sich auf jeden Fall mit einem Verwaltungsprogramm für Lernkarten und einem lokalen Wörterbuch vertraut machen. Für manche Sprachen sollten zudem eine Eingabemethode und passende Schriftarten installiert werden. Außerdem kann man mit einem Programm zur automatischen Erstellung von Lernkarten aus Untertiteln zu Videos sehr viel Zeit sparen. Da ich seit kurzem Japanisch Lerne, habe ich entsprechende Software für Linux gesucht und eingerichtet, die ich hier kurz vorstellen möchte! #### Über mich Ich studiere Human-centered Computing in Reutlingen und schließe gerade mein letztes Mastersemester ab. Seit Anfang 2016 interessiere ich mich seit meines Umstiegs auf Linux sehr für das Themengebiet freier und quelloffener Software und durfte schon eine Menge interessanter Dinge lernen. Das Finden von alltagstauglichen und eleganten IT-Lösungen ist neben dem Klavierspielen, Filme Produzieren, Japanisch Lernen und Videospiele Spielen Teil meiner Freizeit.

Ich erzähle wie ich versucht habe mit nixpkgs debian-/rpm-Pakete zu bauen. #### Vorwissen Verständnis von Paketierung unter Linux-Derivaten, NixOS/nixpkgs

Open Source Ecology ist eine Bewegung, die es sich zum Ziel gemacht hat, Konstruktionspläne für die 50 wichtigsten Maschinen, die für ein modernes Leben notwendig sind zu entwickeln. Dieses "Global Village Construction Set" ist open source - jede*r kann mitmachen und die Pläne nutzen. Kollaboration soll die Effizienz steigern und Verschwendung verringern. #### Über mich Softwareentwickler aus Tübingen. Ich bin selber nicht mit Open Source Ecology verbunden, finde das Thema aber interessant und will es deswegen vorstellen. #### Vorwissen Kein Vorwissen notwendig.

Echtzeitanwendungen zu Entwickeln ist unter Linux einfacher möglich, als unter vielen anderen Betriebsystemen - aber es gibt Dinge, die man beachten muss, die beim Entwickeln normaler Anwendungen nicht auftreten. Im Vortrag werden ein paar Fallstricke kurz aufgelistet, in die man leicht fallen kann. #### Über mich Nach einer Promotion in Physik arbeite ich als C++-Entwickler in einem Startup im Raum Tübingen/Reutlingen. Vor über 20 Jahren habe ich GNU/Linux kennengelernt und es bleibt bis heute das Betriebsystem meiner Wahl. #### Vorwissen Systemprogrammierung in C, Linux-Administration

Ein kurzer Überblick über Nix(OS), Nixpkgs und weitere nützliche Tools. Es geht v.a. darum die Konzepte zu vermitteln sowie die Unterschiede zu klassischen Paket-Managern aufzuzeigen (mögliche Vor- und Nachteile). Nix ist ein funktionaler package manager, der auch auf anderen Betriebssystem genutzt werden kann, ohne Konflikte mit dem bestehenden package manager zu bekommen. NixOS ist eine auf Nix basierende Linux-Distribution, mit der neben den Software-Paketen zusätzlich auch die System-Konfiguration über Nix verwaltet werden kann. Die Paket-Definitionen und NixOS Module zur Systemkonfiguration werden in Nixpkgs, einem großen Git Repository, zentral verwaltet. Nix(OS) verfügt unter anderem über folgende Features: - Transparent source/binary model - Declarative (system configuration) - Reproducible builds - Multi-user, multi-version (no conflicts) - Portable (Linux, macOS, ...) - Reliable and atomic updates - Rollbacks #### Über mich Nixpkgs package maintainer seit 2017 (ca. 50 Pakete und 4 Module), davor Gentoo user. Begeistert für FLOSS, GNU/Linux, Networking ("Internet"), reproducible builds, etc. Aktuell Informatik-Student an der Universität Tübingen. #### Vorwissen Grobe Kenntnisse eines Paket-Managers wären evtl. hilfreich.

IT-Sicherheitsexperten sind weitesgehend der Meinung, dass Container nicht 100% dicht halten. Ein beliebtes Ziel der Angreifer ist der Betriebssystem-Kern des Hosts. Kata-Containers möchte hier Abhilfe schaffen und ist Inhalt dieses Vortrags. #### Über mich Udo Seidel ist eigentlich Mathe-Physik-Lehrer und seit 1996 Linux-Fan. Nach seiner Promotion hat er als Linux/Unix-Trainer, Systemadministrator, Senior Solution Engineer und Linux-Stratege gearbeitet. Heute ist er als IT-Architekt, Evangelist und Tech-Autor unterwegs. #### Vorwissen Grundwissen Betriebssystem-Aufbau insbesondere bezüglich Container

This will be a hard one to do in 5 minutes. :D Nevertheless, here is the plan: — What is problematic with the current scientific publication system? — Short introduction to the Open Science Movement — Giving a little taster of "Octopus" and Chris Hartgerink's recent proposal, described in “Verified, Shared, Modular, and Provenance Based Research Communication with the Dat Protocol” #### Über mich When I heard about the replication crisis and also the recent revelations of well-known scientists working with questionable methodology, I wondered — can we do better?

Struktureller Aufbau eines Webcrawling Projektes. Ich werde über diverse Hürden und Designentscheidungen sprechen. #### Über mich Ich bin Janek, studiere Medieninformatik an der Uni Tübingen. #### Vorwissen keines

Der Linux Presentation Day (kurz LPD) ist ein Veranstaltungskonzept, mit der Idee weltweit an einem Stichtag Veranstaltungen rund um das Thema LINUX auf die Beine zu stellen, um interessierten Besuchern LINUX vorzustellen und zu erklären. Ich möchte euch kurz berichten, wie das die letzten Male in Tübingen so ablief und was wir dabei gelernt haben. #### Über mich Ich heiße Christoph, wohne in Tübingen und war schon mal bei einem Linux Presentation Day.

5 tolle Themen in nur 5 Minuten #### Vorwissen kein Vorwissen erforderlich

Agile Softwaremethoden setzen sich immer mehr durch. Welche Möglichkeiten bieten agile Ansätze in der Softwareentwicklung gegenüber dem klassischen Wasserfall-Modell? Wo liegen die Chancen, wo die Risiken? Und worauf muss auch bei einer agilen Vorgehensweise geachtet werden? Der Vortrag gibt Anregungen, wie die Umstellung auf agile Methoden gelingen kann und welche wesentlichen Aspekte auch bei einer agilen Vorgehensweise beachtet werden müssen. #### Über mich Sonja Göttler ist seit 17 Jahren bei Atos (vormals science+computing ag) als Senior Project Manager und Technical Writer tätig. Seit einigen Jahre unterstützt sie als Scrum-Master agile Softwareprojekte. #### Vorwissen Rudimentäres Vorwissen (v. a. zu Scrum) wünschenswert.

Keine Technikeinführung zu LXC. Stattdessen: Demonstration an praktischen Beispielen wann Container (hier mit LXC umgesetzt) auf einem Desktop-System sehr hilfreich sein können und eine bemerkenswerte Flexibilität bereitstellen, sowie Optionen eröffnen wie sie vorher kaum denkbar waren. Bei der Vorstellung mehrerer bereits umgesetzter, konkreter Szenarios wird dies exemplarisch vorgestellt (privilegiert vs. unprivilegiert, Hardware-Zugriff, Desktop-Integration, bewusste Separation, usw.). Die aufgeführten Beispiele sollen die Phantasie anregen und keine LXC-Technikdemos sein. Einzelne Details/Konfigurationen/Einstellungen werden vorgestellt, primär geht es jedoch um die Idee und welche Aufgaben/Probleme man auf diese Weise elegant umsetzen/umgehen oder zumindest beherrschen kann. #### Über mich meffisto - computerbenutzer #### Vorwissen Das Konzept von Containern sollte bekannt sein, bereits vorhandenes Wissen zu LXC im speziellen sowie zu Vor- und Nachteilen von Containern ist hilfreich.

Auch wenn keine rumlungernden Vagabunden, Drachen oder Zollstationen die übliche Reise zum gefährlichen Abenteuer werden lassen, prägen den modernen, mit Daten, Reisenden andere Sorgen. Wer mit seinem Gerät viel unterwegs ist stellt sich ab und an die Frage ob man den Rucksack mit dem Gerät mal unbeaufsichtigt in der Ecke stehen lassen kann und ob jener Hotspot unbedenklich genutzt werden kann. Im Vortrag will ich das Gefährdungspotential für die Hardware und Systeme des Reisenden umreißen und mögliche Handlungsvorschläge zur Gefahrenminimierung aufzeigen. #### Über mich Andréfing mit Linux als Hobby zu Zeiten an, als es noch gängig war, Textinstaller zu benutzen. Seit einigen Jahren ist er als Linux-Systemengineer mit Fokus auf Systemsicherheit unterwegs. #### Vorwissen Allgemeine Intimkenntnisse und Interesse für den sensiblen Umgang mit Computern sind nützlich.

Den NetworkManager kennt man von der eigenen Workstation oder dem Notebook, spätestens wenn ein WLAN konfiguriert werden muss. Und /etc/init.d/network(ing) von den Servern. Einige Linux-Distributionen bevorzugen mittlerweile den NetworkManager aber auch für Server, was nicht alle Administratoren glücklich stimmt. Als schlanke Initscript-Alternative könnte daher systemd-networkd auf systemd-basierten Linux-Distributionen einen Blick (oder gar einen Versuch) wert sein… #### Über mich Langjähriger Ambassador, Mentor und Packager beim Fedora Project sowie Mitwirkender bei diversen anderen Open-Source-Projekten. #### Vorwissen Netzwerk-Grundkenntnisse und Konfigurationserfahrung mit /etc/network/interfaces oder /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-* auf Servern oder in Containern.

Wir alle lieben SSH! Und wir verwenden brav Benutzerschlüssel, installiert als sogenannte »authorized keys«. Allerdings verleiten gut gemeinte Anleitungen im Internet zu einer bequemen, aber eher fragwürdigen Nutzung von SSH-Schlüsseln. Es stellen sich folgende Fragen: Wie werden private Schlüssel sicher gespeichert? Smartcards nutzen? Wie funktioniert die Nutzung auf mehreren Clients und Gateways? Wie wird die Authentizität der öffentlichen Schlüssel gewährleistet? Wie werden obsolete Schlüssel wieder zuverlässig entfernt? Wie erreicht man 2FA? Eine Lösung sind nur kurzzeitig gültige SSH-Schlüsselzertifikate, welche einem Benutzer nach erfolgreicher Mehrfaktor-Authentifizierung ausgestellt werden. Eine solche Implementierung wird vorgestellt und erläutert, warum eine Nutzung von Smartcards für den Einsatz in einer grossen RZ-Umgebung nicht geeignet ist. #### Über mich Michael Ströder ist seit mehr als 20 Jahren als freiberuflicher IT-Berater tätig. Seine Schwerpunkte sind Identity & Access Management (IAM), LDAP-basierte Verzeichnisdienste und angewandte Verschlüsselung. Auf diesen Gebieten arbeitet er auch an freier Software: Æ-DIR, web2ldap und OATH-LDAP #### Vorwissen Grundkenntnisse Unix/Linux und SSH-Nutzung

Wir beschreiben den Weg zu PeekabooAV 2.0, wiederholen kurz alles und berichten dann von wichtigen Meilensteinen, interessanten Hintergründen und Plänen für die Zukunft. #### Über mich Entwickler von PeekabooAV, Konzeption und Implementierung

The difficult task to checkpoint and restore a process is used in many container runtimes to implement container live migration. This talk will give details how CRIU is able to checkpoint and restore processes, how it is integrated in different container runtimes and which optimizations CRIU offers to decrease the downtime during container migration. In this talk I want to provide details how CRIU checkpoints and restores a process. Starting from ptrace() to pause the process, how parasite code is injected into the process to checkpoint the process from its own address space. How CRIU transforms itself to the restored process during restore. How SELinux and seccomp is restored. I also want to give an overview how CRIU uses userfaultfd for lazy migration and dirty page tracking for pre-copy migration. I want to end this talk with an overview about how CRIU is integrated in different container runtimes to implement container live migration. #### Über mich Adrian is a Principal Software Engineer at Red Hat and is migrating processes at least since 2010. He started to migrate processes in a high performance computing environment and at some point he migrated so many processes that he got a PhD for that. Occasionally he still migrates single processes.

Im Jahr 2038 ist die Zeit vorbei, zumindest für 32-bit-Rechner, die im Embedded-Umfeld auch jetzt noch dominieren, denn 'time_t' zählt die Sekunden seit 1970 und läuft dann über. Im Vortrag erzähle ich, was ich in den letzten acht Jahren am Kernel gemacht habe, damit es weitergehen kann. #### Über mich Arnd Bergmann ist langjähriger Maintainer im Linux Kernel und dort hauptsächlich zuständig für Arm System-on-Chip basierende Rechner. #### Vorwissen Grundwissen Programmieren in C oder ähnlichen Sprachen ist hilfreich.

In meinem Vortrag "Mastodon - Grundlagen und Einstieg in das freie soziale Netzwerk" zeige ich, was Mastodon ist, wie sich Mastodon bedient und welche Vorteile es gegenüber anderen sozialen Netzwerken bietet. Das freie soziale Netzwerk Mastodon erfreut sich wachsender Beliebtheit und steigender Nutzerzahlen. Es ist werbefrei, sein Aufbau dezentral und der darunterliegende Programmcode open source. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen auf eine Reise ins "Fediverse" begeben. #### Über mich Matthias ist gelernter Fachinformatiker für Systemintegration. Bereits seit 1997 beschäftigt er sich mit Linux und ist ein großer Freund und Fan freier Software. Matthias ist Gründer und Geschäftsführer von WP-Projects, einem auf WordPress spezialisiertem Hosting-Unternehmen. Auch beruflich hält er es daher mit dem Pinguin und ist täglich auf der Shell unterwegs. Wenn er da mal nicht ist, nutzt er die Zeit für die WordPress Community: als aktives Mitglied und Organisator von WordPress-Meetups und WordCamps. #### Vorwissen Der Vortrag richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Interesse an einer freien und dezentralen Möglichkeit des Microbloggings haben. Es ist kein besonderes Vorwissen nötig.

- gemeinsamer Abschluss - lottery.sh - Ausblick auf nächstes Jahr

The boot loader specification defines a generic drop-in based solution for defining boot targets. sd-boot is a boot loader for UEFI systems, and included in the systemd source tree. In this talk we'll have a closer look on the what, the why and the how of the specification and the boot loader. #### Über mich Lennart arbeitet für Red Hat und hat systemd verbrochen, und allerlei anderes. Lennart works for Red Hat and (co-)created systemd and various other things. #### Vorwissen Knowing Linux and its basic concepts would be great. Having heard of UEFI would be excellent.