Develop & Curate – Einträge für Forschungsdatenrepositorien in re3data erstellen, bearbeiten, durchsuchen und nachnutzen Das internationale Nachweisinstrument für Forschungsdatenrepositorien re3data – Registry of Research Data Repositories weist derzeit (September 2021) über 2700 Repositorien aus allen wissenschaftlichen Disziplinen nach. Die frei zugängliche Infrastruktur wurde im Rahmen zweier durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderter Projekte entwickelt. re3data bietet umfassende Beschreibungen der Repositorien auf Grundlage eines detaillierten Metadatenschemas, dessen aktualisierte Version kürzlich publiziert wurde (https://doi.org/10.2312/re3.008). Der Dienst fördert Open-Science-Praktiken und die Sichtbarkeit wissenschaftsgetriebener offener Infrastrukturen. Wissenschaftliche Communities, Förderorganisationen, Bibliotheken und andere wissenschaftliche Infrastrukturen nutzen und empfehlen den Dienst an Forschende. Nach einer kurzen Vorstellung des Dienstes und des Projektes re3data COREF, das für die Weiterentwicklung von re3data verantwortlich ist, folgt der praktische Teil: Im Hands-on Lab wird aufgezeigt, welche Informationen ein re3data-Eintrag enthalten sollte, um eine maximale Sichtbarkeit für das Repositorium zu gewährleisten. Der Aufnahmeprozess für Repositorien wird erläutert und die Teilnehmer*innen erfahren, wie sie neue Einträge und Änderungsvorschläge einreichen können. Ergänzend zum Aspekt der Informationsanreicherung wird es auch einen Teil geben, der sich mit der Nutzung und Auswertung von re3data-Metadaten befasst. re3data bietet über seine Benutzungsoberfläche sowie per API allen Nutzer*innen zentrale Anlaufpunkte für den Zugriff auf ihre Daten und freien digitalen Ressourcen. Wir stellen Ihnen die API vor (aufbereitete Datensets, Schnittstellen und Metadatenformate) und zeigen Ihnen in dieser Einführungsveranstaltung, wie Sie mit der freien Software R unsere Daten abrufen können. Teilnehmer*innen können die bereitgestellten Jupyter Notebooks über den eigenen Browser nutzen. Vorwissen oder lokal installierte Software sind nicht erforderlich.
D. Strecker1, R. Schabinger2, Y. Wang1, N. Weisweiler3, R. Bertelmann3, H. Cousijn4, K. Elger5, L.M. Ferguson3, M. Kindling1, T.B. Nguyen2, H. Pampel3, V. Petras1, E. Schnepf2, A. Semrau2, M. Trofimenko2, R. Ulrich2, A. Upmeier2, P. Vierkant4, M. Witt6
1Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, Deutschland, 2Karlsruher Institut für Technologie / Karlsruhe Institute of Technology (KIT), Karlsruhe, Deutschland, 3Helmholtz-Gemeinschaft / Helmholtz Association, Helmholtz Open Science Office, Potsdam, Deutschland, 4DataCite - International Data Citation Initiative e.V., Hannover, Deutschland, 5GFZ German Research Centre for Geosciences / Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), Potsdam, Deutschland, 6Purdue University, West Lafayette, Vereinigte Staaten
Speakers: Dorothea Strecker Rouven Schabinger Yi Wang Nina Weisweiler Roland Bertelmann Helena Cousijn Kirsten Elger Lea Maria Ferguson Maxi Kindling Thanh Binh Nguyen Heinz Pampel Vivien Petras Edeltraud Schnepf Angelika Semrau Margarita Trofimenko Robert Ulrich Arne Upmeier Paul Vierkant Michael Witt